Follow the Green path
Null Klimaauswirkungen bis 2050: Dies ist das ehrgeizige Ziel, das sich Europa gesetzt hat, um den Klimawandel, den wir derzeit erleben und der heute eine dringende Bedrohung für die gesamte Menschheit darstellt, zu bekämpfen.
Null Klimaauswirkungen bis 2050: Dies ist das ehrgeizige Ziel, das sich Europa gesetzt hat, um den Klimawandel, den wir derzeit erleben und der heute eine dringende Bedrohung für die gesamte Menschheit darstellt, zu bekämpfen.
Im aktuellen Szenario darf der grüne Ansatz nicht einfach eine Modeerscheinung sein, sondern muss zu einer systematischen Ausrichtung auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen und Sektoren werden, begleitet von Verifizierungssystemen, die die effektive Umsetzung nachhaltiger Praktiken gewährleisten.
Einige Schritte in diese Richtung wurden bereits unternommen: ECOLABEL-zertifizierte Innenreinigungsdienste müssen jährlich über ihre Einkäufe von umweltfreundlichen Produkten berichten.
Auf Unternehmensebene haben einige Unternehmen auch damit begonnen, eigene Kontrollen durchzuführen, um sicherzustellen, dass das, was in der Ausschreibung angegeben wurde, dann auch tatsächlich eingehalten wird. Ein Beispiel ist Trenitalia: Die wichtigste italienische Eisenbahngesellschaft verlangt von ihren Lieferanten regelmäßig Nachweise über die getätigten grünen Einkäufe, um die effektive Nachhaltigkeit ihrer Leistungen zu gewährleisten.
Die Bedeutung von Zertifizierungen
Es reicht nicht aus, zu sagen, dass sie nachhaltig sind: Nachhaltigkeit muss von unabhängigen Drittstellen überprüft und zertifiziert werden, um glaubwürdig zu sein. In einem Markt, der mit Marken überschwemmt wird, die ad hoc von den Herstellern erfunden wurden, um Verwirrung zu stiften, sind Zertifizierungen die einzige wirkliche Garantie in den Händen des Verbrauchers.
Heutzutage spricht jeder über Reinigungswagen aus recyceltem Kunststoff mit Prozentsätzen nahe 100%, aber wie viel Transparenz gibt es darüber, woher diese Kunststoffe kommen und wie diese Prozentsätze berechnet werden?
Das Institute für „Promotion of Plastics for Recycling“ (IPPR) hat das europäische PSV-Label (Kunstoff Zweites Leben) geschaffen, das ein klares Schema zur Verfügung stellt, das angibt, welche Polymere tatsächlich als recycelt definiert werden können, wobei z.B. Abfall aus der eigenen Produktion entsorgt wird, und das klarstellt, wie der Prozentsatz des Recyclings am Endprodukt zu berechnen ist, alles von Accredia validiert. Das Zeichen wird nach Überprüfung in den Produktionsstätten und nach sorgfältiger Berichterstattung über den Verbrauch vergeben. Darüber hinaus sieht sie eine periodische Überwachung in den Produktionsstätten durch die Zertifizierungsstelle vor, um die Einhaltung der Anforderungen zur Aufrechterhaltung des Zeichens im Laufe der Zeit sicherzustellen.
Im Gegensatz zu einfachen Selbstdeklarationen ist die PSV-Zertifizierung daher ein strukturiertes System, das den Verbraucher über die tatsächliche Qualität und Rückverfolgbarkeit von recycelten Kunststoffen schützt. Aus diesem Grund hat sich TTS, das seit Jahrzehnten recycelte Kunststoffe verwendet, im Jahr 2012 der Zertifizierung angeschlossen, um seinen Verbrauchern maximale Transparenz zu bieten.
Es gibt Unterschiede in Bezug auf Zertifizierungen
Neben der Vermehrung der von den Herstellern erfundenen Marken erleben wir auch eine Ausbreitung von Umweltzertifizierungen, die jedoch nur selten mit ausreichender Information einhergehen und die Verbraucher in den Mittelpunkt eines wahren Labyrinths stellen.
Um sich zu orientieren, ist es wichtig, den ursprünglichen Zweck der Zertifizierungen zu verstehen: Alles wurde geboren, um einen bewussteren Konsum zu garantieren. Dies hat zur Entwicklung von Umweltzeichen vom Typ I geführt, die die Einhaltung genau definierter Grenzwerte garantieren: So bescheinigt das Umweltzeichen für Textilprodukte unter anderem, dass während des Produktionsprozesses die Verwendung von Schwermetallen unter bestimmten Parametern lag. Andere Labels hingegen analysieren einen oder mehrere Punkte der Wirkung eines Produkts und übersetzen sie in eine genau definierte Zahl: Diese Art von Label ist für den Verbraucher nur dann nützlich und transparent, wenn es auf einem öffentlichen und einheitlichen Berechnungssystem, wie z.B. einer ISO, basiert, um einen direkten Vergleich zwischen gleichwertigen Produkten zu ermöglichen und sicher zu sein, dass es für jede Aussage den gleichen Maßstab gibt.
Der Mangel an Klarheit erlaubt es den Herstellern, "ihre Zertifizierung maßzuschneidern", um günstigere Zahlen auf Kosten der tatsächlichen Nachhaltigkeit der Produkte zu erhalten: ein Beispiel ist die Möglichkeit, LCA Cradle to Gate oder Cradle to Grave Studien durchzuführen, die die gesamte Nutzungs- und Entsorgungsphase des Produkts von den Auswirkungen ausschließen, Informationen, die oft in einer Fußnote enden.
Ein Schritt nach vorn wurde 2018 mit der Veröffentlichung der Norm UNI EN ISO 14067 gemacht, in der die Berechnungen und Datenbanken festgelegt wurden, die den LCA-Studien zur Berechnung des Carbon Footprint (CFP Product Carbon Footprint) zugrunde liegen. Darüber hinaus bietet die GFP einen systematischen Ansatz: Sie kann auf eine ganze Produktlinie angewendet werden und ermöglicht die Berechnung der CO2e-Emissionen in allen Ländern, in denen sie vermarktet werden.
TTS hat sich dafür entschieden, die Treibhausgasemissionen in jeder Phase des Lebenszyklus seiner meistverkauften Produkte zu analysieren, um die Produktionsphasen und die Wahl der verwendeten Rohstoffe zu optimieren und so die Grundlagen für die Entwicklung neuer Produkte zu schaffen, die zukünftige Emissionen optimieren.
Zu diesem Zweck hat sie eine zertifizierte Software entwickelt, die eine automatische Zählung der CO2e-Emissionen (CFP Systematic Approach) in Abhängigkeit vom Markt der Warenlieferungen ermöglicht.
Die geleistete Arbeit hat es uns ermöglicht, einen wichtigen Ziel zu erreichen: TTS ist eines der ersten Unternehmen weltweit, das die Zertifizierung des implementierten CFP Systematic Approach erhalten hat.
Eine weitere Zertifizierung, für die sich TTS entschieden hat, ist das EU-Umweltzeichen, das die Produkte mit den geringsten Umweltauswirkungen kennzeichnet: Die Palette der TTS-Produkte, die mit dem EU-Umweltzeichen zertifiziert sind, wächst ständig und bestätigt die hohen Leistungsstandards und die verringerten Umweltauswirkungen der Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus.
Die erste Nachhaltigkeit liegt in der Effizienz der Prozesse
Reinigungsvorgänge sind Prozesse, die einen großen Einfluss auf das Ökosystem haben. Die erste Aktion in Richtung Nachhaltigkeit übersetzt sich genau in die Beseitigung von Ressourcenverschwendung, was bei der professionellen Reinigung die Einführung von Verfahren bedeutet, die einen sinnvollen Einsatz von Chemikalien, Wasser und Energie ermöglichen.
Effizienz und Nachhaltigkeit sind zwei Seiten derselben Medaille: Effiziente Produkte reduzieren den Ressourceneinsatz, was im Laufe der Zeit zu erheblichen Einsparungen führt, die die Anfangsinvestition vollständig amortisieren. So können beispielsweise die Kosten und Ressourcen, die bei der Bodenreinigung eingesetzt werden, von der Pressenreinigung bis zur Tränkung nach Bedarf um bis zu 70 % reduziert werden.
TTS hat sich immer dafür eingesetzt, hochprofessionelle Lösungen zu schaffen, die die Verschwendung von Wasser, Reinigungsmitteln und Energie, sowohl elektrischer als auch menschlicher, eliminieren und damit nicht nur die Umweltbelastung, sondern auch die Verwaltungskosten reduzieren. Die Palette der angebotenen grünen Produkte und Systeme umfasst Systeme für die Dosierung von Reinigungsmittel, ein breites Sortiment an Mikrofasern, die in Italien mit ausgewählten Fasern höchster Qualität hergestellt werden, und im Allgemeinen professionelle Geräte, die für eine lange Lebensdauer ausgelegt sind.
Abschluss
Transparenz und leicht lesbare Informationen sind dringend erforderlich, um einen bewussten und nachhaltigen Konsum nicht nur auf dem Papier zu ermöglichen. Einige Schritte wurden unternommen, aber wir erwarten noch viel mehr, um sowohl ehrenwerte Produzenten als auch Verbraucher zu schützen, die mit ihren Einkäufen auf das ehrgeizige Ziel hinarbeiten wollen, das sich die EU für 2050 gesetzt hat, und den kommenden Generationen eine sauberere Zukunft zu hinterlassen.